" Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
- Albert Einstein -
MEDIATION ist mehr als „nur“ Streitvermittlung. Als Mediatorin unterstütze ich Sie darin, in einem freiwilligen Prozess, gemeinsam mit ihrem Konfliktpartner nach eigenverantwortlichen und einvernehmlichen Lösungen zu suchen, die von beiden Parteien als Gewinn gewertet werden (Positivsummenspiel).
Mediation ist ein „gemeinsames Suchspiel“, vergleichbar mit
einem gemeinsamen Puzzlespiel. Wir spielen also nicht das oft übliche Spiel: „Hurra ich war besser als du“, sondern das Spiel: „Hurra wir haben gemeinsam eine Lösung (das Puzzleteil)
gefunden.“
Dabei bietet die Integrierte Mediation ein in 5 Phasen gegliedertes strukturiertes Verfahren an, das den Konfliktparteien einen neutralen, wertschätzenden und vertraulichen Gesprächsablauf ermöglicht.
Sind wir in einen Streit verwickelt, ist unsere Wahrnehmung konfliktbedingt eingeschränkt. Ein Konflikt zeigt sich solange, bis eine Lösung dafür gefunden wird. Wird er verdrängt, zeigt er sich In der Regel immer stärker, solange, bis er gehört wird.
Mediation kann für unterschiedlichste Konfliktfelder hilfreich sein, wie z.B. Nachbarschafts-, Partner- oder Familienkonflikte, aber auch Konflikte im beruflichen Kontext. Ferner kann Mediation auch unabhängig von einem Konfliktpartner zu Klärung der eigenen zugrunde liegenden Bedürfnisse in herausfordernden Situationen genutzt werde oder wenn ein gemeinsames Gespräch nicht möglich ist in Form von Pendelmediation eingesetzt werden.
Mediation hilft uns, vom Kriegsmodus zu einer Gleichwertigkeit auf Augenhöhe zu wechseln. Ein Wechsel aus der Kommunikation im Konflikt in eine Kommunikation über den Konflikt wird ermöglicht.
Mediation:
MEDIATION IST EINFACH, ABER NICHT LEICHT! - M. B. ROSENBERG -
„Schauen wir auf die Bedürfnisse und die Ressourcen beider Seiten, und fragen uns dann, was können wir tun, um diese Bedürfnisse zu befrieden, dann sind Konflikte einfach zu lösen. Wir sollten lernen vom Standpunkt der jeweils beteiligten menschlichen Bedürfnisse zu denken, anstatt uns gegenseitig mit Etiketten und Verurteilungen zu entmenschlichen!“
Marshall B. Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation)